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Arbër Çeliku,* 19.11.1974 in Prishtina, Kosovo.
Studium der Germanistik an der Universität zu Tetovo (Mazedonien). Nach der
Promotion (2004) hat er dort den Lehrstuhl der Germanistik (bis November 2006)
geleitet. Danach hat er im Rahmen der DAAD-STIBET Förderung eine „Research
Assistantship“-Stelle an der Universität Mannheim unter Leitung von Frau
Prof. Beate Henn-Memmesheimer bekommen. Im ersten Halbjahr 2007 erhielt er ein
„Schritte“-Stipendium der S. Fischer Stiftung, das einen einmonatigen
Aufenthalt im Literarischen Colloquium Berlin (LCB) einschloß. Im zweiten
Halbjahr 2007 erhielt er das Paul Celan-Stipendium für Übersetzer, das einen
dreimonatigen Aufenthalt im Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM)
in Wien einschloß. Dort übersetzte er das Buch Zwischen Naturalismus und
Religion von Jürgen Habermas. Am 28.11.2007 promoviert er zum zweiten Mal an
der Universität Mannheim mit dem Thema: Herstellung von Textkohärenz im
Deutschen und im Albanischen. Im zweiten Halbjahr 2008 erhielt er das Übersetzerstipendium
von Alfred Töpfer Stiftung und Goethe Institut, das einen sechswöchigen
Aufenthalt auf Gut Siggen einschloß. Bislang hat er viele deutsche Autoren ins
Albanischen übersetzt, unter anderem: Hermann Hesse, Friedrich Dürrenmatt,
Daniel Kehlmann, Max Frisch, Erich Kästner, Juli Zeh, Robert Walser, Jürgen
Habermas, Theodor W. Adorno, Ulrich Beck, u.a.. Momentan ist er Prorektor für
Internationale Beziehungen der Staatlichen Universität Tetovo (Mazedonien). |