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Jan Goczoł, 1934 geboren, stammt aus einer alten polnischen schlesischen Familie, die im Dorf Rozmierz in der Nähe von Oppeln, dem heutigen Opole, lebte. Er arbeitete als Buchhalter in verschiedenen Staatsgütern, als Bahnarbeiter und schließlich als Lagerleiter in einer Schuhfabrik. Er studierte Polonistik an der Pädagogischen Fachhochschule in Opole, veröffentlichte seine ersten Gedichte Anfang der 1960er Jahre und arbeitete als Journalist und Kolumnist für mehrere schlesische Zeitungen. In Polen veröffentlichte er zahlreiche Lyrikbände, seine Gedichte erschienen ferner in Anthologien und Literaturzeitschriften in Bulgarien, Jugoslawien, der CSSR, UdSSR, DDR, BRD und in den USA. Jan Goczol schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus der deutschen Sprache, u.a. Hans Gottersdorf-Lipinsky und Heinz Piontek. Für seine literarischen Veröffentlichungen erhielt er mehrere Preise. Goczol ist Mitglied im Polnischen Schriftstellerverband. Er lebt in Opole. Im POP-Verlag: Die abgewandte Seite des Mondes, Gedichte. Aus dem Polnischen übersetzt von Urszula Usakowska-Wolff und Manfred Wolff und mit einem Nachwort versehen von Urszula Usakowska-Wolff. (LYRIK- Sammlung) 122 Seiten, ISBN: 978-3-937139-48-7. Preis: 18,80 Euro. |
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